Modul 1 - Lektion 3
Was ist Stress?
Achtsame Selbstreflexion
Was wenn dir das Beobachten ohne Bewerten schwerfällt? Das ist ganz normal. Unsere Köpfe sind aufs Urteilen trainiert. Doch wie bei jeder Fähigkeit gilt: Mit Übung wird es leichter und irgendwann ganz selbstverständlich. Das Beobachten ohne Bewerten ist keine Technik, die man perfekt beherrschen muss, sondern vielmehr eine Haltung, die sich mit der Zeit entwickeln darf.
Was bedeutet Stress für dich?
Finde es heraus – hier in Übung 1.
Wie entsteht Stress?
Was löst bei dir Stressreaktionen aus?
Was sind deine persönlichen Stressoren?
Finde es heraus – hier in Übung 2.
Was treibt dich (zu sehr) an?
Nicht jeder Stress kommt von außen. Neben den sogenannten äußeren Stressoren, mit denen du dich in der letzten Übung beschäftigt hast, gibt es auch die inneren Stressoren, die wir uns jetzt einmal näher anschauen. Innere Stressoren sind deine ganz persönlichen Auslöser – tief verwurzelt in deiner Biografie. Unsere Erziehung, Erfahrungen und Werte prägen nämlich stark, was wir als stressig empfinden und wie wir damit umgehen. Ob es hohe Ansprüche an dich selbst sind, das Ignorieren deiner eigenen Grenzen oder der Druck, alles „richtig“ zu machen – all das kann innerlich ordentlich für Spannung sorgen. Auch unerfüllte Wünsche, Träume oder das Gefühl, ständig funktionieren zu müssen, gehören dazu.
Wir schauen jetzt einmal genauer auf deine inneren Antreiber, die unbewussten Glaubensätze, die uns oft antreiben, aber manchmal auch ausbremsen. Klingt paradox? Wart’s ab.
Manchmal tragen wir selbst mit unseren Gedanken erheblich zu unserem Stressempfinden bei. Wir denken etwas wie:
„Ich muss alles im Griff haben.“
„Ich darf keine Fehler machen.“
„Ich will niemanden enttäuschen.“
Oder wir haben Aussagen aus unserer Kindheit und Jugend verinnerlicht:
„Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.“
„Mach das gefälligst ordentlich. Warum bist du wieder so faul und schlampig?“
„Das kannst du bestimmt besser, wenn du dich mehr bemühst. Ohne Fleiß kein Preis.“
Kommt dir das bekannt vor? Dann wird’s spannend: Finde heraus, welche inneren Antreiber bei dir für Stress sorgen. Mach mit und entdecke, wie du dir selbst (unbewusst) Stress machst. Im Modul 1.2. erfährst du dann, was du dagegen tun kannst.
Erkunde Deine persönlichen Stressreaktionen
Du hast dich schon besser kennengelernt und etwas darüber gelernt, was Stress für dich bedeutet und was ihn auslösen kann. Schauen wir uns jetzt mal an, was bei dir passiert, wenn du nicht in deinem Zen bist.
Was sind deine häufigsten Stressreaktionen?
Woran erkennt man Stressreaktionen?
Wie zeigen sich Stressreaktionen langfristig?
Langfristiger Stress wirkt wie ein Dauerfeuer auf Körper und Kopf – manchmal merken wir’s gar nicht sofort. Aber mit der Zeit schleichen sich Veränderungen ein: wie wir denken, fühlen, handeln – und wie unser Körper reagiert. Deine Challenge: Ordne die Stressreaktionen den richtigen Kategorien zu – körperlich, mental oder Verhalten -, indem du sie in die entsprechenden Felder ziehst. So erhältst du einen strukturierten Überblick.
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Optional: Wenn du magst, kannst du die Challenge noch ein bisschen spannender machen – und dich dabei selbst herausfordern: Setz dir einfach die Zeitvorgabe und schau, wie du damit zurechtkommst. Du hast nur 60 Sekunden Zeit zum Sortieren – also bleib fokussiert!
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Finde raus, wie sich langfristiger Stress bei dir zeigen kann! Ready? Dann los…
Was passiert bei Dauerstress?
Einflussfaktoren von Dauerstress
Teste dein Wissen: Welche Faktoren lassen Stress zum echten Dauerproblem werden? Kleiner Hinweis: Pro Frage sind jeweils 3 Antwortmöglichkeiten richtig.
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Welche Folgen kann dauerhafter Stress haben?
Wie sehen meine Stressreaktionen aus und welche Folgen hat länger andauernder Stress bei mir?
Finde es heraus – hier in Übung 3.
Dein persönliches Stresstagebuch
… findest du hier in Übung 4.