Nicht jeder Stress kommt von außen.
Neben den sogenannten äußeren Stressoren, mit denen du dich in der letzten Übung beschäftigt hast, gibt es auch die inneren Stressoren, die wir uns jetzt einmal näher anschauen.
Innere Stressoren sind deine ganz persönlichen Auslöser – tief verwurzelt in deiner Biografie. Unsere Erziehung, Erfahrungen und Werte prägen nämlich stark, was wir als stressig empfinden und wie wir damit umgehen.
Ob es hohe Ansprüche an dich selbst sind, das Ignorieren deiner eigenen Grenzen oder der Druck, alles „richtig“ zu machen – all das kann innerlich ordentlich für Spannung sorgen. Auch unerfüllte Wünsche, Träume oder das Gefühl, ständig funktionieren zu müssen, gehören dazu.
Wir schauen jetzt einmal genauer auf deine inneren Antreiber, die unbewussten Glaubensätze, die uns oft antreiben, aber manchmal auch ausbremsen.
Klingt paradox? Wart’s ab.
Manchmal tragen wir selbst mit unseren Gedanken erheblich zu unserem Stressempfinden bei. Wir denken etwas wie:
„Ich muss alles im Griff haben.“
„Ich darf keine Fehler machen.“
„Ich will niemanden enttäuschen.“
Oder wir haben Aussagen aus unserer Kindheit und Jugend verinnerlicht:
„Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.“
„Mach das gefälligst ordentlich. Warum bist du wieder so faul und schlampig?“
„Das kannst du bestimmt besser, wenn du dich mehr bemühst. Ohne Fleiß kein Preis.“
Kommt dir das bekannt vor?
Dann wird’s spannend: Finde heraus, welche inneren Antreiber bei dir für Stress sorgen.
Mach mit und entdecke, wie du dir selbst (unbewusst) Stress machst. Im Modul 1.2. erfährst du dann, was du dagegen tun kannst.
Du hast dich schon besser kennengelernt und etwas darüber gelernt, was Stress für dich bedeutet und was ihn auslösen kann. Schauen wir uns jetzt mal an, was bei dir passiert, wenn du nicht in deinem Zen bist.
Langfristiger Stress wirkt wie ein Dauerfeuer auf Körper und Kopf – manchmal merken wir’s gar nicht sofort. Aber mit der Zeit schleichen sich Veränderungen ein: wie wir denken, fühlen, handeln – und wie unser Körper reagiert.
Deine Challenge:
Ordne die Stressreaktionen den richtigen Kategorien zu – körperlich, mental oder Verhalten -, indem du sie in die entsprechenden Felder ziehst. So erhältst du einen strukturierten Überblick.
Optional: Wenn du magst, kannst du die Challenge noch ein bisschen spannender machen – und dich dabei selbst herausfordern: Setz dir einfach die Zeitvorgabe und schau, wie du damit zurechtkommst. Du hast nur ein xy Sekunden Zeit zum Sortieren – also bleib fokussiert!
Finde raus, wie sich langfristiger Stress bei dir zeigen kann!
Ready? Dann los…
Zeit für einen kleines Quiz: Wie gut kennst du die Einflussfaktoren von Dauerstress?
Jetzt wollen wir gemeinsam herausfinden, zu welchen Copingstrategien du in einer klassischen Situation in deinem Studienalltag greifst.
Die Prüfungsphase steht an und es wird dir alles zuviel…
Coping-Strategien beschreiben, wie Menschen mit Stress und belastenden Situationen umgehen. Adaptive Coping-Strategien helfen, Probleme konstruktiv zu lösen, Stress zu regulieren und persönliche Entwicklung zu fördern. Maladaptive Coping-Strategien können kurzfristig entlasten, verschlimmern aber langfristig Stress und Probleme, da sie das eigentliche Problem nicht angehen.
Ordne die Copingsstrategien den richtigen Kategorien zu – adaptiv oder maladaptiv- indem du sie in die entsprechenden Felder ziehst. So erhältst du einen strukturierten Überblick.
Ready, dann los…
Wenn du magst, stell dein Wissen zum Thema Stress und Stressbewältigung mit einem kleinen Quiz auf die Probe.
Das ist ein Text-Element
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